2024
Veranstaltungsname | Datum | Anzahl gestarteter Teilnehmer | Platzierung | Klasse |
Schlüchtern | 27.04 | 12 | 8 | DRX 2 |
Schlüchtern | 28.04 | 11 | 8 | DRX 2 |
Gründau | 18.05 | 10 | 4 | DRX 2 |
Gründau | 19.05 | 9 | 3 | DRX 2 |
Schlüchtern
Gründau
Rennberichte von der DRX
4 Lauf von der DRX 2
Auch am Sonntag war der Niederländer Bart Bel (BMW) von seinen Konkurrenten kaum zu bedrängen. Bastian Sichelschmidt (BMW) fuhr nur das Zeittraining, drittbeste Zeit hinter Bel und Maikel Alewijnse (BMW), konnte danach mit technischen Problemen nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Bel selbst hatte den ganzen Tag mit der elektrischen Servolenkung zu kämpfen, die immer wieder ausfiel. Alewijnse und Colin Neurath (BMW) tauchten zumindest zeitweise groß in Bels Rückspiegel auf. Alewijnse wurde nach einem Dreher mit Mauerkontakt im Finale Fünfter. Neurath kam durch die Jokerstrategie nochmal ganz nach an Bel heran konnte aber nicht vorbeigehen und wurde sehr guter Zweiter, nachdem das Auto nach dem Kontakt mit Weigand am Samstagmittag noch bis in der Nacht repariert wurde. Florian Viehmann nutzte seine Chance und belohnte sich mit seinem VW Polo mit dem dritten Platz. Viehmann war sichtlich überwältigt vom Erfolg und freute sich im Parc Ferme mit Bel und Neurath.
3 Lauf von der DRX 2
Im Finale war alles beim Alten. Bart Bel fuhr einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein. Zuvor jedoch schien in den Vorläufen Bastian Sichelschmidt gut aufgestellt. Bestzeiten in den Vorläufen eins und zwei brachten den besten Startplatz für das Finale ein, den Sichelschmidt aber aufgrund von technischen Schwierigkeiten nicht einnehmen konnte. Bei Bel war es umgekehrt, mit Problemen blieb Platz zwei in der Vorlaufwertung, vor seinem niederländischen Landsmann Maikel Alewijnse und Lokalmatador Andreas Wendling. Im Finale konnte niemand an Bel Paroli bieten und ging vom Start weg in Führung, dahinter lag in der Startrunde Alewijnse, der seinen BMW aber in Runde zwei abstellen musste. Wendling fuhr lange auf Platz zwei, musste sich aber im Ziel noch Thomas Freiwang geschlagen geben. Florian Viehmann brachte seinen VW Polo auf Platz vier vor Helmut Antonissen ins Ziel, auf Platz sechs Neueinsteiger Benjamin Josiger, der in seinem neu aufgebauten Fiat 500 Abarth sein erstes Rallycross-Finale bestritt.
2 Lauf von der DRX 2
Kristof Bex (Volvo S40) revanchierte sich bei Yorick Maeyninckx (Volvo 242) für die Finalniederlage vom Samstag und siegte. Am Start konnte sich Bart Bel (BMW M3) durchsetzen und führte mehrere Runden vor Bex, konnte aber den amtierenden belgischen Meister nicht hinter sich halten und wurde schließlich hinter Maeyninckx Dritter, vor Maikel Alewijnse (BMW) und Colin Neurath (BMW).
1 Lauf von der DRX2
Die zweithöchste Klasse der Deutschen Rallycross Meisterschaft wurde geprägt von den belgischen Gaststartern mit ihren potenten Einsatzgeräten. Der amtierende Belgische Rallycross Meister Kristof Bex (Volvo S40) hatte bei seinem ersten Rennen auf dem Kurs im osthessischen Schlüchtern noch einige Probleme in den Vorläufen, und lag in der Vorlaufwertung hinter seinem Landsmann Yorick Maeyninckx (Volvo 242) und dem niederländischen Vorjahres-Klassensieger Bart Bel (BMW) der auch dieses Jahr wieder in Deutschland im Level2 eingeschrieben ist. Bester Deutscher Fahrer war Colin Neurath (BMW) auf Platz fünf, vor ihm konnte sich mit Maikel Alewijnse (BMW) ein weiterer Niederländer platzieren.
Im Finale schossen Bex und Maeyninckx Tür an Tür auf die erste Kurve zu, mit dem besseren Ende für Maeyninckx, der sich anschließend stätig von seinen Verfolgern befreien konnte. Bex lag von Beginn an auf einem sicheren zweiten Platz. Dahinter stritten Bel und Alewijnse um Platz 3, den sich schließlich Bel vor Alewijnse sicherte. Neurath auf Platz fünf und Sichelschmidt auf Platz sechs waren die besten Deutschen Vertreter.